Der eigene Tod ist nichts, mit dem wir uns gerne beschäftigen. Das ist aber eine wichtige Aufgabe, damit sich unsere Hinterbliebenen nicht mit den Dingen auseinandersetzen müssen, um die wir uns während unserer Lebzeiten nicht gekümmert haben. Ob die Waschtischarmaturen im eigenen Zuhause repariert werden müssen, wichtige Dokumente durchzugehen sind oder die Beerdigung geplant werden soll, es ist immer besser, all diese Dinge in den eigenen Händen zu halten. Dieser Artikel stellt daher wichtige Aspekte vor, die bei der Vorbereitung auf den eigenen Tod entscheidend sind.
Eine Sterbegeldversicherung abschließen
Es ist empfehlenswert, rechtzeitig eine Sterbegeldversicherung abzuschließen. So sehen sich unsere Hinterbliebenen nicht mit verschiedenen Kosten konfrontiert, wenn wir einmal nicht mehr sind. Der Einsatz des Sterbegeldes ist klar geregelt. So darf es beispielsweise nicht für Aufgaben wie die Reparatur von Waschtischarmaturen eingesetzt werden, sondern dient gezielt Kosten, die im Rahmen der Vorbereitung der Beerdigung oder Einäscherung anfallen. Hierzu gehören beispielsweise der Kauf eines Sargs und die Gebühren für einen Platz auf dem Friedhof.
Das eigene Zuhause in Ordnung bringen
Im Rahmen der Vorbereitung auf den eigenen Tod kommt es darauf an, dass eigene Zuhause in Ordnung zu bringen. Wenn beispielsweise die Waschtischarmaturen defekt sind, sollten diese repariert oder ausgetauscht werden. Der Vorteil hierbei ist, dass man selbst von solchen Waschtischarmaturen dann ebenfalls noch einige Zeit profitiert. Andererseits müssen sich die Hinterbliebenen dann nicht um die Beschaffung neuer Waschtischarmaturen kümmern, wenn man selbst einmal nicht mehr ist. Ebenso kommt es darauf an, vorhandene Aktenordner durchzusehen und nicht mehr benötigte Dokumente zu schreddern oder anderweitig zu entsorgen. Das erspart den Hinterbliebenen ebenfalls einen Menge Arbeit.
Alles erleben, was einem wichtig ist
Damit man den eigenen Tod nicht nur als Schrecken empfindet, sollte man alles erleben, was einem im Leben wichtig ist. Dann ist das Leben zum Zeitpunkt des Todes rund und abgeschlossen und es gibt quasi nichts, was man bereut. Man sollte sich deswegen nicht ausschließlich im eigenen Zuhause mit den Waschtischarmaturen aufhalten, sondern die Welt erkunden, Länder bereisen, neue Menschen kennenlernen und all die Dinge sehen, für die man sich interessiert.
Fazit: Den Tod nicht ausblenden, sondern mit ihm umgehen
Es ist wichtig, dass man den eigenen Tod nicht ausblendet, sondern Wege findet, wie man mit ihm umgehen kann. Das betrifft die rechtzeitige Anschaffung neuer Waschtischarmaturen ebenso wie die Erledigung noch ausstehender Geschäfte und das Ansparen notwendiger Finanzmittel für die eigene Beerdigung. Es lohnt sich, rechtzeitig mit den Vorbereitungen zu beginnen, damit man noch die Kraft und Muße hat, sich mit den unterschiedlichen Aufgaben von Waschtischarmaturen bis hin zu Aktenordnern zu beschäftigen. Im Namen der Hinterbliebenen sollte man hier möglichst sorgfältig und umfassend vorgehen.